Für die SPD sprach sich Josef Neumann heute im Landtag für einen besseren Patientenschutz in der Grenzregion zwischen NRW und Belgien oder den Niederlanden aus: Häufig würden Menschen, die eine wohnortnahe Behandlung benötigen, dazu Staatsgrenzen überschreiten, was in der Folge zu hohem bürokratischen Aufwand bei der Kostenübernahme durch die Krankenkasse führte. Hier müssen Daten erhoben und pragmatische Lösungen erarbeitet werden.
„Gesundheitsschutz ist ein wichtiges Thema auch in der Grenzregion. Selbst wenn es um Einzelfälle gehen mag: auch diese zählen, und für sie muss es eine Regelung geben,“ so Neumann. „Wir sind stolz, dass wir in einem vereinten Europa mit freien Grenzen leben. Wenn sich durch die angrenzenden Gesundheitssysteme Schwierigkeiten ergeben sollten, müssen wir für diese im Sinne der Betroffenen eine Regelung finden.“
Ziel müsse sein sicherzustellen, dass jede Patientin und jeder Patient niederschwellig an die Leistungen komme, die er benötige und dass diese dann auch bezahlt werde – ohne riesigen bürokratischen Aufwand.
„Es ist richtig und wichtig, gerade in der Grenzregion die Gesundheitsversorgung sicherzustellen.“
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